[JT] Class 67 Advanced & Car Carriers

Class 67 Advanced & Car Carriers

 

1. Informationen zum Vorbild

Nach der Übernahme zahlreicher Güterzugleistungen in Großbritannien suchte die EWS (English, Welsh and Scottish Railway) nach einer Hochgeschwindigkeits-Diesellok als Ersatz für die in die Jahre gekommenen Maschinen der Class 47/7 im Post- und Reisezugdienst.
Zunächst war geplant, eine Lokomotive auf Basis der vorhandenen Class 66 zu entwickeln; dies scheiterte jedoch daran, dass erst neue hochgeschwindigkeitsfähige Dreiachs-Drehgestelle hätten entwickelt werden müssen. Stattdessen beauftragte man General Motors nun mit der Neukonstruktion einer vierachsigen Lokomotive. Der Bau der bestellten 30 Exemplare erfolgte in den Jahren 1999 bis 2000 im Unterauftrag bei Meinfesa / Alstom in Valencia (Spanien). 

Während sich der Lokkasten in Konstruktion und Formgebung deutlich von dem der Class 66 unterschied, wurden ansonsten zahlreiche GM-Standardkomponenten von der Class 66 übernommen – so z.B. das Antriebsaggregat als auch die Traktionsmotoren. Als technische Neuerung erhielt die Class 67 eine Kombination aus Haken- und Mittelpufferkupplung nach US-Vorbild. Vorgesehen wurde auch die Mehrfachsteuerung gemeinsam mit Loks der Baureihen 59 und 66.  
 
Der Lieferung der ersten Maschine im Oktober 1999 gingen Schnellfahrversuche mit 67002 in Spanien voraus, bei denen eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h erreicht wurde.
Ab Frühjahr 2000 waren alle 30 im EWS-Farbschema „maroon and gold“ ausgelieferten Loks in Großbritannien in Betrieb und wurden buchmäßig in Cardiff Canton beheimatet. Sie kamen zunächst vor Post-Expresszügen der Royal Mail zum Einsatz, übernahmen Leistungen der Class 47/7 im Sonderverkehr und bespannten ab Sommer 2001 einige Nachtzugverbindungen in ihrem schottischen Abschnitt.
Aufgrund ihrer hohen Achslast war die Höchstgeschwindigkeit der Class 67 zunächst auf 110 mph (177 km/h) beschränkt – erst nach Anpassungen der Drehgestelle wurde bis Mitte 2003 die Zulassung für die geplanten 125 mph (201 km/h) erteilt.

Nach dem Ende der Postzugverbindungen 2003 wurden die Loks neben den erwähnten Nachtzugverbindungen unter anderem im Charterverkehr, als Ersatz für ausgefallene Züge auf der Ostküsten-Hauptstrecke (ECML) und außerdem für den „Royal Train“, also den Hofzug der britischen Monarchen, eingesetzt. Hierfür wurden zwei Exemplare (67005 und 67006) im Farbschema „Royal Claret“ lackiert.
Außerdem setzte die Bahngesellschaft „Wrexham and Shropshire“ bis zu ihrer Betriebseinstellung 2011 vier Loks in ihrem eigenen Farbschema ein.

Nach Übernahme der EWS durch die Deutsche Bahn AG im Jahr 2007 ist DB Schenker Rail (UK) Eigentümer und Betreiber sämtlicher Loks; zumindest eine Maschine wurde auch bereits entsprechend umlackiert. Seit Sommer 2011 setzt außerdem das Unternehmen Chiltern Railways einige Loks der Class 67 zwischen London Marylebone und Birmingham ein – auch diese Bahngesellschaft gehört seit 2008 zum Deutsche-Bahn-Konzern.

2. Das Addon / Produktbeschreibung:

Neben dem Modell der Class 67 in sechs verschiedenen Lackierungsvarianten enthält das Addon einen vieteiligen Autotransportwagen der britischen Gattung IPA. Die darauf verladenen Autos (9 Typ- und Farbvarianten) liegen nochmals als Einzelmodelle zur Verwendung als statische Szenerieobjekte auf eigenen Strecken bei.

Bei den Lackierungen der Loks handelt es sich um:
FWS Maroon
FWS Maroon (stark verschmutzt)
FWS Silver Executive
Canada Red (DB Schenker)
Royal Claret
Wrexham, Shropshire & Marylebone Railway Silver

Das Addon wird unter dem Titel „Class 67 Advanced“ angeboten – das „Advanced“ bezieht sich dabei auf den Einsatz der Just Trains ActivScript-Technologie, d.h. dem Einsatz von Skripten zur Erhöhung der Funktionalität des Modells.

Alles Wissenswerte zu den erworbenen Modellen und Szenarien erfährt man aus dem mit 32 pdf-Seiten  recht ausführlichen Handbuch (wie bei allen JT-Addons leider nur in englischer Sprache). Ebenso detailliert wie die Bedienung der Loks wird beschrieben, wie der vierteilige Autotransportwagen zusammengestellt wird (das ist nämlich wirklich nicht ganz trivial…).


3. Installation:

Wie üblich bei Just Trains geht die Installation des Addons einfach und schnell vonstatten; der Pfad zur Railworks-Installation wird in der Regel automatisch erkannt.

4. Die Lokomotive:

Der erste Eindruck nach dem Start von Railworks: kein besonders aufregendes Modell – eben eine moderne, schnörkellose Diesellok, die in ein ganz ordentliches und angemessen detailliertes 3D-Modell umgesetzt wurde – an den Drehgestellen fallen besonders die ausmodellierten Schraubenfedern auf. Die Texturen sind scharf, die Beschriftungen dabei gut lesbar, ein Hauch von Betriebsspuren liegt über dem Fahrgestellbereich und über dem Lokkasten, für meinen Geschmack hätte es noch ein wenig mehr sein dürfen. Im Falle der EWS- und der DB-Schenker-Variante wurde, wohl aus Markenrechtsgründen, die Beschriftung in „FWS“ bzw. in ein putziges „BB“ im DB-Keks und ohne den Schriftzug „Schenker“ abgeändert – wer sich daran stört, findet bei UKTS Repaints mit korrekter Schreibweise.

Begibt man sich in den Führerstand, überraschen zunächst die feinen und gut aufgelösten Texturen sowohl der Bedienelemente, der Anzeigen als auch der größeren Wandflächen – das ganze Interieur wirkt bereits optisch sehr stimmig und macht Lust darauf, sich an diesem virtuellen Arbeitsplatz längere Zeit aufzuhalten.

Die Inbetriebnahme der Lok ist im pdf-Handbuch exakt beschrieben – was auch nötig ist, denn hierbei ist nicht alles selbsterklärend. Eine schöne Idee ist, dass die Schritte zur Inbetriebnahme auch in den Standard-Szenarien durch Meldungsfenster erläutert werden. Nebenbei bemerkt: die Lok sollte im Expertenmodus gefahren werden; und am besten bei ausgeblendetem F4-Display. Um es vorweg zu nehmen: die Lok läßt sich so gut steuern, dass man das HUD, wenn überhaupt, nur für die aktuelle Uhrzeit oder die Entfernung zum nächsten Bahnhof braucht.

 
Just Trains wirbt in der Produktbeschreibung vor allem mit folgenden, durch „ActivScript“ ermöglichten Führerstandsfunktionen:
Motorstart / Stopp: jeweils mit einem eigenen Schalter
Hauptschlüssel („Master key“): beim Mausklick darauf wird der Handgriff des Richtungsschalters eingesetzt; gleichzeitig ist der Test des AWS-Systems vom Benutzer zu quittieren
NRN Radio: Zugfunk; bei Tastendruck wird ein Testruf durchgeführt
DSD (Driver’s Safety Device): entspricht in etwa der bekannten „Totmanntaste“. Wird der Richtungsschalter erstmalig bewegt, löst dies einen akustischen Selbsttest des DSD aus, der wiederum quittiert werden muss. Das DSD wird während der Fahrt immer dann ausgelöst, wenn über einen bestimmten Zeitraum kein Bedienelement angefasst wurde. Dem Tester erscheint die Zeit, bis das DSD anspricht, relativ lang – möglicherweise ist das aber so realistisch.
DRA (Driver’s Reminder Appliance): eine weitere Sicherungseinrichtung, die beim Anhalten an einem Bahnhof eingeschaltet werden soll/muss, um ein unbeabsichtigtes Anfahren zu verhindern. Erst nach dem Deaktivieren des rot leuchtenden Druckschalters ist eine Weiterfahrt möglich.
Signalhorn: – Zweiklanghorn über die Tasten „Space“ und „B“ 
Tachometer: authentischer digitaler Tacho mit Nadel und numerischer Anzeige. Ausgesprochen praktisch ist die Delta-Anzeige, an der sich Beschleunigung bzw. Verzögerung der Lok ablesen lassen. 
Geschwindigkeitsvorwahl: aktivierbar in drei Stufen für extreme Langsam- bzw. Rangierfahrten, z.B. im Betriebswerk – 1, 3 und 5 mph sind vorwählbar; diese Geschwindigkeiten werden dann jedoch leicht überschritten.
Zuglängenschalter: damit läßt sich feststellen, wann das Zugende einen bestimmten Punkt (Geschwindigkeitswechsel…) erreicht hat. Eine ausgesprochen praktische Funktion, bekannt unter anderem schon von JT’s Class 60.
Automatisches Sanden: aktiviert sich bei Geschwindigkeiten über 8mph, sobald Radschlupf auftritt.
Scheibenwischer: Geschwindigkeit in zwei Stufen einstellbar
Führerstandsbeleuchtung: drei Einstellungen (Instrumentenbeleuchtung, Pultbeleuchtung und Kabinenlicht)
Automatische Abschaltung: Falls der Druck in der Bremsleitung unter 3.5 bar fällt, kann die Lok solange keine Leistung abgeben, bis der Bremsleitungsdruck wieder über 4.3 bar steigt. 
Zurückfederndes Bremsventil: Der Hebel fällt nach jedem Tastendruck wieder in Mittelstellung zurück, was eine ausgesprochen feine Kontrolle über das Anlegen und Lösen der Bremse erlaubt.
Schaltbare Warntöne: diese Funktion ermöglicht es, die AWS- oder DSD-Warntöne auch in der Außenansicht zu hören. Eine echte Erleichterung für alle Spieler, die gerne auch mal ausserhalb des Führerstandes unterwegs sind. 

Fast zum guten Standard gehört inzwischen, dass sich die Führerstands-Seitenfenster öffnen und schließen lassen, ebenso wie das – sehr schöne – Sonnenrollo. Leider findet hier jedoch keine Interaktion mit dem Lokmodell statt, so dass die Fenster in der Außenansicht immer geschlossen bleiben. Ansonsten profitiert aber auch das Modell selbst von den gescripteten Funktionen: so variiert die Dichte des Auspuffqualms je nach Motorlast; beim Start des Motors speit der Auspuff dünnen ölig-grauen Rauch.  
Ein schönes Detail, wiewohl im Fahrbetrieb meist nicht sichtbar, ist der visuell dargestellte Sand, der beim Betätigen der X-Taste vor die Räder geblasen wird.

Eine Besonderheit ist außerdem die Unterstützung der Funktionen des „Railhead Treatment Train“ (RHTT), der mit dem Class-20-Paket von Just Trains erhältlich ist. Sind diese Fahrzeuge vorhanden, kann der Wasserstrahl mit der Taste „M“ aus der Class 67 heraus ausgelöst werden. Diese Funktion erklärt auch die heftigst verschmutzte Variante der 67 im EWS-Farbschema – im Original sehen die Loks wohl wirklich so aus, wenn sie mit dem Schienenbehandlungszug unterwegs sind.

Schließlich ein paar Worte zum Sound: es handelt sich nach Herstellerangabe um Originalsounds; der Autor, der das Vorbild der Lok noch nicht erlebt hat, kann dazu nur sagen, dass sich die sorgfältige Arbeit der Entwickler gelohnt hat: selbst mit einer einfachen Onboard-Soundkarte hört es sich unglaublich gut an, sowohl das sehr individuelle Motorengeräusch als auch all die kleinen „Nebengeräusche“, z.B. der Scheibenwischer oder der Bedienelemente. Auch die Anlass- und die Abstellsequenz des Motors sind ein Ohrenschmaus – natürlich immer mit der Einschränkung, dass eine moderne Lok nicht mehr für ein akustisches Höllenspektakel wie die britischen Dieselklassiker der 1950er und 1960er sorgen kann.  
Ganz davon abgesehen fällt positiv auf, dass sich der Sound im Führerstand deutlich von der Geräuschkulisse in der Außenansicht unterscheidet; leider war zumindest auf dem Testsystem kein Unterschied in der Lautstärke zu erkennen, wenn die Führerstandsfenster geöffnet waren.

5. Die Güterwagen – und ihre Ladung

Deutlich besser als das Außenmodell der Lok gefielen dem Tester die Autotransportwagen der (britischen) Gattung IPA. Dabei handelt es sich um eine auch in Kontinentaleuropa weit verbreitete Bauart, die das Rollmaterialpaket im Übrigen vielleicht auch für Kunden interessant macht, die sich nicht speziell für die britische Eisenbahn interessieren.
Absolut überzeugend ist die Umsetzung im Modell geraten – hier gibt es jede Menge Details zu entdecken, bis hin zu den ausmodellierten Sicherungsbügeln für das farbikneue Ladegut der Marke Ford, feine Texturen mit gut dosierter Betriebsverschmutzung und vollständiger, lesbarer Beschriftung. Der Sound wurde in üblich hoher Qualität von Richard Armstrong beigesteuert.
Mittels Scripting erhält der letzte Wagen im Zugverband automatisch eine blinkende Schlussleuchte.
Wird die aus vier Einzelwagen bestehende Gruppe vom Benutzer im Editor platziert, sind die Wagen zunächst unbeladen – bei einem Doppelklick auf das Modell steht jedoch die Beladungsoption zur Verfügung.

Auch das Ladegut selbst ist schön anzusehen – und noch dazu deutlich detaillierter als die bekannten Standard-Automodelle. Selbst die Scheiben sind halbtransparent und dahinter ein angedeutetes Innenleben erkennbar. Kehrseite der Medaille: Zumindest beim Testsystem hatten speziell die Autos Einfluss auf die Frameraten, der Unterschied zwischen beladenem und unbeladenem Zug war deutlich spürbar. 

6. Die Aufgaben / Szenarien

Neben einem „Free Roam“ – Szenario enthält das Paket vier „echte“ Szenarios –  drei davon für die Strecke  Oxford – Paddington und eines für die von Just Trains separat zu erwerbende Strecke „Bristol to Exeter“ benötigt.
Erfreulich ist, dass alle Szenarios mehr als einfache Fahrten zwischen zwei Bahnhöfen bieten – die Lok ist beim Aufgabenstart entweder noch nicht am Zug, oder der Zug steht noch nicht am Bahnhof bereit; und die Lok ist jeweils für die Fahrt vorzubereiten (was freundlicherweise für den noch ungeübten Class-67-Lokführer Schritt für Schritt erklärt wird). Die Fahrten selbst weisen relativ dichten KI-Verkehr auf, der aber aufgrund des Einsatzes von Standard-Rollmaterial naturgemäß nur mäßig abwechslungsreich ist – leider nur selten kommt dem Spieler ein anderer Autozug oder eine andere Class 67 entgegen…
Bei allen Fahrten waren auf dem Testsystem keinerlei Ruckler oder Performance-Einbrüche zu bemerken – von den erwähnten etwas geringeren Frameraten bei Verwendung der beladenen Autotransportwagen abgesehen.
Ein wenig schade vielleicht, dass der Fahrspaß nach vier Szenarien zunächst endet, hier hätte man vielleicht zwei oder drei mehr gewünscht, eventuell auch als separater Download auf der Just-Trains-Webseite.

„Thunderbirds are go!“
Bereitschaftsdienst in Didcot: bei strömendem Regen ist ein liegengebliebener Güterzug in Hinksey South mit der „Royal-Lok“ abzuholen und nach Tilehurst zu schleppen. Obwohl als „schwer“ gekennzeichnet, lässt sich dieses  Szenario entspannt bewältigen. Allerdings sollte man darauf achten, auf den letzten Kilometern vor dem Ziel ein wenig vorsichtiger zu fahren, da man sonst Gefahr läuft, mit dem schweren Zug über ein rotes Signal zu rutschen.

„Oxford to Paddington route – City Flyer“
Eine Phantasieaufgabe, bei der zwei 67er im Sandwich mit einigen MK3-Wagen eine neue Schnellzugverbindung zwischen Oxford und Paddington bedienen. Einziger Halt in Hayes & Harlington. Ein schönes (und problemlos abschließbares) Szenario, um die Loks einmal so richtig auszufahren.

„Executive Cars“
Ein Szenario mit nett gemachtem Einstieg: man sitzt erst mal eine Weile am Bahnsteig in Acton und sieht dem geschäftigen Treiben zu, bevor der Autozug, den man zu übernehmen hat, einläuft. Nach Ankunft des Zuges – bespannt von 67029 „Royal Diamond“ – sollte man zeitnah einsteigen, sonst fährt er ohne den Spieler weiter…

„Trial Delivery“ (Bristol to Exeter)
Bei Aufgabenstart befindet man sich auf einem Lokgleis in Exeter und muss zunächst seine Lok einsatzfähig machen, bevor man zu seinem beladenen Autozug rangieren kann. Hier trat beim Tester leider ein Problem mit einem roten Signal auf, welches nicht passiert werden konnte – nur mit einem kleinen Trick ließ sich das – nach Meinung des Testers von der Gesamtstimmung her im übrigen schönste – Szenario abschließen; auch gab es eine kleine Unstimmigkeit in der Abfolge der KI-Züge. Die Aufgabe endet dann recht unspektakulär in Taunton.

7. Systemanforderungen laut Angabe auf der Just Trains – Website

  • RailWorks 3: Ts 2012
  • Prozessor: mindestens 3.0GHz PC oder jeder beliebige Dual Core
  • Arbeitsspeicher: 512 MB RAM (1 GB für Vista)
  • Grafikkarte: 256MB 
  • Windows 7, XP oder Vista
  • Direct X 9.0c – kompatible Soundkarte
  • 650MB Festplattenspeicherplatz

8. Informationen zum Testsystem:

  • Betriebssystem: Windows 7 64Bit
  • Prozessor: Intel Core 2 Quad 2.50 GHz
  • Arbeitsspeicher: 6 GB RAM
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTS 450
  • Onboard-Sound

9. Fazit

Mit einem Wort – uneingeschränkte Kaufempfehlung! Ein rundum gelungenes Addon mit nur wenigen kleinen (optischen) Schönheitsfehlern. Eine vergleichbare Funktionalität im Führerstand wird derzeit nur von wenigen anderen Addons erreicht – z.B. der DB-143 von vR oder dem Triebwagen Class 150 von Oovee / Thomson. Damit ist das Addon voll auf Höhe der Zeit, wobei umgekehrt natürlich gilt, dass es eigentlich nur für jene Benutzer interessant ist, die Railworks 3 im TSX-Modus fahren (können).
Mit einem Preis von 24,95 EUR erscheint das Fahrzeugpaket im Vergleich zu ähnlichen Addons relativ teuer, der Käufer erhält jedoch einen absolut fairen Gegenwert. Wer für knapp 25 EUR gerne eine Schachtel im Regal stehen haben möchte, kann auch eine Boxed-Version auf CD-Rom bestellen.

Heiko Müller

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